Ferienfahrt nach Zoutelande 2021

Die „offene“, inklusive Ferienfreizeit nach Zoutelande fand 2021 aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie gewohnt im Mai, sondern Ende September statt. Wettermäßig tat dies der Fahrt keinen Abbruch, mit etwas Regen und Wind muss man an der Nordsee immer rechnen. Insgesamt blieb es aber relativ trocken, so dass alle Planungen und Ausflüge wie vorgesehen stattfinden konnten.

Die Gruppe bestand aus sechs Bewohner*innen der besonderen Wohnform, einem Betreuten aus dem ambulanten Betreuten Wohnen und einer „inklusiven“ Person. Begleitet und geplant wurde die Reise von zwei Betreuern aus dem Wohnhaus Kirchheim.

Wir starteten am 27.10.21 morgens gegen 11 Uhr mit zwei Kleinbussen in Richtung Niederlande. Die Pausenzeiten und auch das Einchecken vor Ort verlief routiniert wie auch in den letzten Jahren zuvor. Wir bezogen zwei Bungalows im Park Het Kustlicht. Bis auf zwei Mitreisenden war die Unterkunft allen bekannt und vertraut und auch die Zimmerverteilung verlief ohne nennenswerte Diskussionen J

Schnell konnte der erste Gang zum Strand bzw. ans Meer vollzogen werden. Diesen ersten Augenblick genießen viele der Mitreisenden. Auch wenn die Mobilität mancher Ferienfreizeitler*innen deutlich nachgelassen hat, so konnten wir immer Lösungen und Unterstützungsmöglichkeiten finden, um die einzelnen Wege zu schaffen. Am Abend wurde gemeinsam in einem Bungalow für/mit alle(n) Teilnehmenden gekocht.

Am nächsten Morgen, nach dem alle zufrieden aus ihren Betten kamen, wurde gemeinsam gefrühstückt. Am Vorabend konnten im nahegelegenen Supermarkt alle nötigen Zutaten besorgt werden. Anschließend stand der obligatorische Marktbesuch in Zoutelande auf dem Programm.

Mittwochs fand ein Besuch der Hafenstadt Veere statt. Nachmittags konnte ein Abstecher in die Strandbar gemacht werden.

Der Donnerstag zeichnete sich – wie auch in den vergangenen Jahren – durch einen Marktbesuch in Middelburg aus. Dies gehört für die schon häufiger Mitgereisten ebenso zum Pflichtprogramm wie der Markt in Zoutelande. Hier wird geshoppt, Kaffee getrunken, zu Mittag gegessen und eine kleine Bootstour durch die Grachten angeboten. Auf dem Rückweg am späten Nachmittag besteht nochmals die Möglichkeit sich an den Strand oder in die Strandbar zu begeben. Der Tag klang beim Abendessen beim Italiener harmonisch aus.

Insgesamt harmonisierte die Gruppe gut. So wurde sich abends teilweise in einem der beiden direkt nebeneinander gelegenen Bungalows getroffen und Gesellschaftsspiele gespielt. Andere wiederum hörten lieber Musik oder sahen fern.

Am Freitagmorgen traten wir nach dem Frühstück die Heimreise an. 

Wir möchten uns für die Unterstützung durch die Aktion Mensch und den LVR bedanken, ohne diese die Ferienfahrt so nicht möglich gewesen wäre.